Ethnischer Handel — Monolith drängt ins Osteuropa-Regal
LZnet/Mur. Mit Monolith bietet ein neuer, potenter Anbieter dem Lebensmittelhandel seine Dienste als Systemlieferant für osteuropäische Spezialitäten an. Damit greift die Unternehmensgruppe, die mit 150 MIX-Märkten über eigene Einzelhandelserfahrung verfügt, direkt den Platzhirschen Dovgan an.
Mit der Monolith Deutschland Vertriebs GmbH in Bergheim tritt ein echter Spezialist in das lukrative Geschäft des Lebensmittelhandels mit den Heimatgefühlen von bis zu 12 Mio. Verbrauchern osteuropäischer Herkunft in Deutschland. Die Unternehmensgruppe Monolith beziffert ihren Großhandelsumsatz mit 2.000 Kunden auf 250 Mio. Euro im Jahr. Die Distribution erfolgt über fünf Regionallager und eigene Lkw. Außerdem gehört Monolith mit bundesweit 150 «MIX»-Märkten zu den größten 35 Lebensmitteleinzelhändlern in Deutschland.
Diese Expertise wolle Monolith für den deutschen Lebensmittelhandel nutzbar machen, kündigt Vertriebsleiter Michael Jahn an. Auch er ist ein Experte; er hat dasselbe Sortiment zuvor für Metro betreut. Fast 300 Artikel für die Kernzielgruppe russischer und polnischstämmiger Verbraucher umfasst sein Salesfolder. Das Angebot bewegt sich mit Süßwaren, Fisch-, Gemüse- und Sauerkonserven zum Großteil im Trockensortiment, bietet aber auch Eiskrem und andere Tiefkühlprodukte, frische Fertiggerichte, Wurstwaren und typische Getränke, von Birkenwasser bis Wodka… Mehr Information erhalten Sie in der Lebensmittelzeitung in der Ausgabe 31/2015.